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Es gibt zahlreiche Wege, den eigenen Ruhestand abzusichern, und die Wahl der richtigen Rentenmodelle kann große finanzielle Vorteile bieten. In diesem Beitrag stellen wir verschiedene Möglichkeiten zur Altersvorsorge vor – von der Riester-Rente über betriebliche Altersversorgung bis zu Immobilien und Edelmetallen.

Riester-Rente

Die Riester-Rente ist eine Form der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge, die darauf abzielt, die Versorgungslücke im Rentenalter zu verringern. Sie wurde 2002 eingeführt, um den demografischen Herausforderungen entgegenzuwirken, da immer weniger Einzahler auf eine steigende Zahl von Rentnern kommen. Die Förderung erfolgt über Zulagen und Steuervorteile, die in der Steuererklärung geltend gemacht werden können.

Förderung und Vorteile der Riester-Rente:

  • Grundzulage: Jeder Förderberechtigte erhält eine jährliche Grundzulage von 175 Euro.
  • Kinderzulage: Für Kinder, die vor 2008 geboren wurden, gibt es 185 Euro pro Jahr, für Kinder ab 2008 beträgt die Zulage 300 Euro jährlich. Diese Zulage wird so lange gewährt, wie Kindergeld bezogen wird.
  • Berufseinsteigerbonus: Junge Sparer bis 25 Jahre erhalten einmalig zusätzlich 200 Euro.
  • Steuervorteile: Neben den Zulagen können bis zu 2100 Euro pro Jahr als Sonderausgaben in der Steuererklärung abgesetzt werden. Das Finanzamt prüft automatisch, ob die Steuerersparnis höher ist als die gewährten Zulagen (Günstigerprüfung).

Wer ist förderberechtigt?

  • Unmittelbar förderberechtigt sind Personen, die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, darunter Arbeitnehmer, Landwirte und pflegende Angehörige.
  • Mittelbar förderberechtigt sind Ehepartner von unmittelbar förderberechtigten Personen, wenn sie selbst keinen eigenen Riester-Vertrag haben.
  • Nicht förderberechtigt sind etwa selbstständige Personen ohne Rentenversicherungspflicht und Altersrentner.

Voraussetzungen und Einzahlungen:

  • Mindestbeitrag: Für die volle Zulagenhöhe muss ein Eigenbeitrag von mindestens 4 % des Vorjahreseinkommens (maximal 2100 Euro) abzüglich der Zulagen geleistet werden. Der Sockelbeitrag liegt bei 60 Euro jährlich.
  • Flexibilität: Die Beitragszahlungen können flexibel angepasst werden, was jedoch die Höhe der Zulagen beeinflusst.

Auszahlung und Besteuerung:

  • Die Auszahlungen aus der Riester-Rente unterliegen der nachgelagerten Besteuerung, d. h. sie werden erst im Rentenalter besteuert. Ein Vorteil hierbei ist, dass auf die Rentenzahlungen keine zusätzlichen Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner (KvdR) anfallen.
  • Alternativ zur monatlichen Rente können zu Rentenbeginn bis zu 30 % des angesparten Kapitals auf einmal entnommen werden.

Wohn-Riester:

  • Mit Wohn-Riester kann das angesparte Kapital für den Erwerb, Bau oder die Tilgung von selbst genutztem Wohneigentum eingesetzt werden. Seit 2024 ist dies auch für energetische Sanierungen möglich. Dabei wird ein fiktives „Wohnförderkonto“ geführt, dessen Betrag im Rentenalter versteuert werden muss.

Fazit:

Die Riester-Rente wird häufig aufgrund hoher Kosten, geringer Renditen durch konservative Anlagestrategien und intransparenter Verträge kritisiert, insbesondere bei klassischen Riester-Rentenversicherungen und Banksparplänen. Positiv bewertet werden die staatlichen Zulagen und Steuerersparnisse sowie der Pfändungsschutz des Riester-Vermögens. Für viele lohnt sich die Riester-Rente primär dann, wenn hohe Zulagen genutzt werden können, wie bei Landwirtsfamilien mit mehreren Kindern. Insgesamt bleibt die Riester-Rente eine sehr individuelle Entscheidung.

Betriebliche Altersversorgung (bAV) 

Überblick über die bAV

  • Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) bietet eine weitere Absicherung für den Ruhestand, da die gesetzliche Rente oft nicht ausreicht, um den Lebensstandard zu halten. Die bAV kann durch eine Direktversicherung umgesetzt werden, bei der der Arbeitgeber eine Rentenversicherung für den Arbeitnehmer abschließt.

Perspektive der Arbeitnehmer

  • Finanzielle Vorteile:
    • Die Beiträge zur bAV werden aus dem Bruttogehalt finanziert, was die Steuerlast reduziert, da sie bis zu bestimmten Höchstgrenzen steuerfrei sind (bis zu 8 % der Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Rentenversicherung, wobei die ersten 4 % auch sozialabgabenfrei sind).
    • Dank der staatlichen Förderung fließt mehr in die Altersvorsorge, als der Arbeitnehmer selbst aufwendet.
    • Bei der Rentenauszahlung greift eine nachgelagerte Besteuerung, die in der Regel vorteilhafter ist, da die Steuerlast im Ruhestand oft geringer ausfällt.
  • Recht auf Entgeltumwandlung:
    • Arbeitnehmer haben ein gesetzliches Recht auf Entgeltumwandlung, das heißt, sie können einen Teil ihres Bruttogehalts in Beiträge zur bAV umwandeln und so für das Alter vorsorgen.
    • Das angesparte Kapital steht dem Arbeitnehmer zu und er hat vom ersten Tag an ein unwiderrufliches Bezugsrecht auf die Leistungen aus der Direktversicherung.
  • Flexibilität:
    • Bei einem Arbeitgeberwechsel kann der bestehende Vertrag entweder auf den neuen Arbeitgeber übertragen, privat weitergeführt oder beitragsfrei gestellt werden.
    • Die bAV ist insolvenzgeschützt, das heißt, die Ansprüche des Arbeitnehmers bleiben auch im Fall einer Insolvenz des Arbeitgebers erhalten.
  • Absicherung für den Todesfall:
    • Im Todesfall während der Ansparphase können Versicherungsleistungen an den Ehepartner, eingetragene Lebenspartner oder Kinder ausgezahlt werden. Falls keine solchen Berechtigten vorhanden sind, kann eine andere begünstigte Person benannt werden.

Vorteile der bAV für Arbeitgeber

  • Kosteneffizienz und Steuervorteile:
    • Durch die Abführung der Beiträge zur bAV aus dem Bruttogehalt können Sozialversicherungsbeiträge eingespart werden, was sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer Vorteile bringt.
    • Arbeitgeberzuschüsse sind steuerlich als Betriebsausgaben absetzbar und reduzieren die Steuerlast.
    • Für Geringverdiener gibt es spezielle staatliche Zuschüsse, wenn der Arbeitgeber Beiträge zur bAV zahlt.
  • Mitarbeiterbindung und -gewinnung:
    • Eine bAV verbessert das Arbeitgeberimage und wirkt sich positiv auf die Motivation und Bindung der Mitarbeiter aus.
    • Sie kann ein entscheidender Faktor bei der Gewinnung neuer Talente sein, indem sie ein attraktives Gesamtpaket zur Altersvorsorge bietet.
  • Bilanzneutralität:
    • Direktversicherungen müssen nicht in der Bilanz des Unternehmens ausgewiesen werden, was eine einfache Verwaltung und Kalkulierbarkeit ermöglicht.

Fazit:

Wie bereits erwähnt, ist die betriebliche Altersversorgung dann eine gute Vorsorgemöglichkeit, wenn diese komplett durch den Arbeitgeber finanziert wird. Das gilt insbesondere für im landwirtschaftlichen Unternehmen fest angestellte Partner und Fremdarbeitskräfte, die an das Unternehmen langfristig gebunden werden sollen. 

Die Arbeitnehmer finanzierte bAV hat aus unserer Sicht gravierende Nachteile für die Mitarbeiter und rechnet sich meist nur für den Versicherer. Hier sind u.a. zu nennen, dass die Rentenansprüche durch die Entgeltumwandlung geschmälert werden und ein geringerer Anspruch auf Krankengeld besteht.

Rainer Liebich und Torsten Schröder gehen einen laendlichen Weg entlang.

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Unterstützungskasse

Was ist eine Unterstützungskasse?

  • Definition: Die Unterstützungskasse ist eine eigenständige, rechtlich unabhängige Versorgungseinrichtung, die ausschließlich zur Erbringung von Altersvorsorgeleistungen dient. Unternehmen nutzen sie zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV) ihrer Mitarbeiter. Zur Sicherstellung der zugesagten Leistungen schließt die Kasse Rückdeckungsversicherungen ab, sodass keine Finanzierungslücken entstehen. Dieses Konzept wird als kongruente Rückdeckung bezeichnet​.
  • Arten: Es gibt firmeneigene Unterstützungskassen, die sich eher für größere Unternehmen eignen, und Gruppenunterstützungskassen, die auch für kleine und mittelständische Betriebe zugänglich sind​.

Finanzierungsmöglichkeiten und Umsetzung

  • Arbeitgeberfinanzierte Unterstützungskasse:
    • Der Arbeitgeber zahlt regelmäßige Beiträge in die Unterstützungskasse, die steuerlich als Betriebsausgaben abgesetzt werden können. Einmalige oder unregelmäßige Zahlungen sind nicht zulässig.
    • Im Ruhestand erfolgt die Auszahlung an den Arbeitnehmer entweder als monatliche Rente oder als Kapitalleistung. Die Zahlungen können entweder direkt durch die Unterstützungskasse oder über den Arbeitgeber erfolgen​.
    • Arbeitgeber müssen Mitglied im Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG) sein, um die Ansprüche der Mitarbeiter im Fall einer Insolvenz abzusichern. Die Beiträge hierzu sind ebenfalls steuerlich absetzbar​.
    • Zudem besteht eine gesetzliche Pflicht zur regelmäßigen Anpassungsprüfung der Rentenzahlungen alle drei Jahre, es sei denn, eine jährliche Anpassung um mindestens 1 % ist vereinbart​.
  • Arbeitnehmerfinanzierte Unterstützungskasse (Entgeltumwandlung):
    • Der Arbeitnehmer kann Teile seines Bruttoeinkommens in die Unterstützungskasse umwandeln. Der vereinbarte Betrag wird direkt vom Bruttogehalt abgezogen und vom Arbeitgeber an die Unterstützungskasse weitergeleitet​.
    • Diese Form der Finanzierung bietet steuerliche Vorteile, da die umgewandelten Beiträge bis zu einem bestimmten Höchstbetrag steuer- und sozialabgabenfrei sind (bis zu 8 % der Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Rentenversicherung, wovon 4 % zusätzlich sozialabgabenfrei sind)​.
  • Kombinierte Finanzierung: Eine Kombination aus arbeitgeber- und arbeitnehmerfinanzierter Unterstützungskasse ist ebenfalls möglich, wodurch beide Parteien zur Altersvorsorge beitragen​.

Vorteile für Arbeitgeber

  • Steuervorteile: Die Beiträge und Verwaltungskosten zur Unterstützungskasse können als Betriebsausgaben abgesetzt werden, was die Steuerlast des Unternehmens senkt.
  • Bilanzneutralität: Die Unterstützungskasse bleibt bilanzneutral, da keine Rückstellungen gebildet werden müssen. Dies vereinfacht die finanzielle Verwaltung und verbessert die Bilanzkennzahlen​.
  • Mitarbeiterbindung und -gewinnung: Durch die Möglichkeit, den Mitarbeitern eine attraktive Altersvorsorge anzubieten, wird das Unternehmen für qualifizierte Fachkräfte attraktiver und kann diese langfristig binden​.

Vorteile für Arbeitnehmer

  • Steuer- und Sozialabgabenersparnis: Durch die Entgeltumwandlung spart der Arbeitnehmer Steuern und Sozialabgaben, was die effektive Belastung reduziert. Ein Beispiel zeigt, dass bei einem monatlichen Beitrag von 200 Euro lediglich rund 98 Euro netto weniger im Gehalt verbleiben, während 200 Euro für die Altersvorsorge angespart werden​.
  • Absicherung und Flexibilität: Die eingezahlten Beiträge sind während der Ansparphase pfändungs- und bürgergeldsicher. Zudem können die Beiträge bei einem Arbeitgeberwechsel unter bestimmten Bedingungen weitergeführt oder beitragsfrei gestellt werden​.
  • Auszahlungsmöglichkeiten: Die Auszahlung kann flexibel als lebenslange Rente oder einmalige Kapitalzahlung erfolgen. Bei Kapitalleistungen besteht die Möglichkeit einer steuerlichen Begünstigung durch die Fünftelregelung​.
  • Insolvenzschutz: Die Ansprüche aus der Unterstützungskasse sind durch den PSVaG abgesichert, sodass sie auch im Falle einer Unternehmensinsolvenz des Arbeitgebers erhalten bleiben​.

Eignung der Unterstützungskasse

  • Zielgruppe: Die Unterstützungskasse eignet sich besonders für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern eine Altersvorsorge über die Grenzen anderer bAV-Durchführungswege hinaus bieten möchten. Sie ist eine sinnvolle Option, wenn die maximalen Beiträge zur Direktversicherung bereits ausgeschöpft sind.
  • Gesellschafter-Geschäftsführer (GGF): Auch GGF können unter bestimmten Bedingungen eine Unterstützungskasse nutzen, wobei steuerliche Vorgaben wie die Einhaltung eines Erdienbarkeitszeitraums von zehn Jahren und die Angemessenheit der Versorgung zu beachten sind​.

Fazit:

Die Unterstützungskasse bietet eine attraktive Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, besonders bei höheren Beitragswünschen oder bereits ausgeschöpften anderen Vorsorgewegen. Sie punktet durch Steuervorteile, Bilanzneutralität und Insolvenzschutz, was sie besonders interessant macht. Arbeitnehmer profitieren von steuerlichen Ersparnissen durch Entgeltumwandlung, flexible Auszahlungsoptionen und Sicherheit während der Ansparphase. Die Unterstützungskasse eignet sich besonders für Fachkräfte, Führungskräfte und Gesellschafter-Geschäftsführer, die eine über die gesetzliche Rente hinausgehende Absicherung suchen.

Als Nachteile sind u.a. folgende Punkte zu nennen: Portabilität bei Arbeitgeberwechsel: Ein Arbeitnehmer hat keinen Rechtsanspruch, seine angesammelten Beiträge bei einem Arbeitgeberwechsel auf eine andere Altersvorsorgelösung zu übertragen.

Zusätzliche Kosten für den Arbeitgeber: Unternehmen müssen Verwaltungskosten und Beiträge zur gesetzlichen Insolvenzsicherung (PSVaG) übernehmen, die bis zum Tod des Begünstigten oder seiner berechtigten Angehörigen anfallen.

Basis Rente

Hintergrund und Zweck der Basis-Rente

  • Die Basis-Rente, auch Rürup-Rente genannt, wurde 2005 eingeführt und richtet sich auch an Landwirte. Sie bietet eine private, staatlich geförderte Altersvorsorge und soll helfen, die Versorgungslücke im Alter zu schließen, da die gesetzliche Rente aufgrund des demografischen Wandels nicht mehr ausreichend ist​.

Steuerliche Förderung

  • Absetzbarkeit der Beiträge: Seit 2023 sind Beiträge zur Basis-Rente zu 100 % als Sonderausgaben absetzbar. Im Jahr 2024 können ledige Personen bis zu 27.565 Euro und verheiratete Paare bis zu 55.130 Euro steuerlich geltend machen. Dieser Betrag umfasst auch Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung​.
  • Versteuerung der Auszahlungen: Die Rentenzahlungen unterliegen der nachgelagerten Besteuerung, das heißt, sie werden im Rentenalter besteuert. Der zu versteuernde Anteil steigt bis 2040 schrittweise auf 100 % an. Wer früher in Rente geht, muss einen höheren Anteil der Rente versteuern​.

Flexibilität und Pfändungsschutz

  • Die Basis-Rente bietet hohe Flexibilität bei den Einzahlungen: Neben einem festen monatlichen Beitrag sind auch Sonderzahlungen möglich, was vor allem für Landwirte mit unregelmäßigem Einkommen vorteilhaft ist. So kann am Jahresende ein hoher Beitrag geleistet werden, um die maximalen Steuervorteile auszuschöpfen​.
  • Während der Ansparphase ist das Vertragsguthaben pfändungssicher, was zusätzlichen Schutz im Falle finanzieller Schwierigkeiten bietet. In der Rentenphase kann jedoch der Teil der Rente gepfändet werden, der über den Pfändungsfreigrenzen liegt​.

Vorteile

  • Landwirte: Sie profitieren von den hohen steuerlichen Absetzbarkeiten und können bei unregelmäßigem Einkommen flexibel einzahlen. Für sie bietet die Basis-Rente eine der wenigen staatlich geförderten Altersvorsorgeoptionen​.
  • Gutverdienende Angestellte: Aufgrund ihrer höheren Steuerlast können sie in der Ansparphase besonders von den Steuervorteilen profitieren und dadurch ihre Steuerlast erheblich reduzieren. Im Ruhestand, wenn der Steuersatz in der Regel geringer ist, wirkt sich die nachgelagerte Besteuerung positiv aus​.
  • Ältere Sparer: Für Personen kurz vor der Rente ist die Basis-Rente eine interessante Option, um Einmalzahlungen (z. B. aus fälligen Lebensversicherungen) steueroptimiert in eine lebenslange Rentenzahlung umzuwandeln​.

Besondere Merkmale und Einschränkungen

  • Lebenslange Rentenzahlungen: Im Gegensatz zu vielen anderen Vorsorgeprodukten erlaubt die Basis-Rente keine einmalige Kapitalauszahlung zum Rentenbeginn. Stattdessen wird eine lebenslange Rente gezahlt, ähnlich wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung​.
  • Hinterbliebenenschutz: Bei Tod des Versicherten vor dem Rentenbeginn verfällt das angesparte Kapital, es sei denn, es wurde eine Zusatzabsicherung für Ehepartner oder Kinder abgeschlossen​.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung (BU): Es ist möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung in die Basis-Rente zu integrieren. Dadurch sind die BU-Beiträge ebenfalls steuerlich absetzbar, jedoch wird die BU-Rente dann wie die Altersrente besteuert, was einen Nachteil im Leistungsfall darstellen kann​.

Fazit

Die Basis-Rente ist eine geeignete Vorsorgelösung für Landwirte, die ihre Altersvorsorge steueroptimiert aufbauen wollen. Sie bietet hohe Flexibilität bei den Einzahlungen und Schutz vor Pfändung, bringt jedoch auch Einschränkungen wie die fehlende Möglichkeit zur Kapitalauszahlung. Durch die steuerlichen Vorteile und den langfristigen Fokus ist sie eine wertvolle Ergänzung zur gesetzlichen Rente, besonders wenn eine stabile und planbare Altersvorsorge gewünscht ist. Auch hier gilt, die Basis-Rente ist eine höchst individuelle Betrachtung. 

Fondspolice und Fondssparplan 

  • Aufgrund des demografischen Wandels und der Unsicherheiten der gesetzlichen Rente ist eine zusätzliche private Altersvorsorge wichtiger denn je. Die Fondspolice und die direkte Fondsanlage bieten hierfür renditestarke Möglichkeiten.
  • Fondspolicen und Fondssparpläne sind zwei unterschiedliche Wege, Vermögen für das Alter aufzubauen, und sollten hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile abgewogen werden​.

Fondspolice: Kapitalanlage kombiniert mit Versicherungsschutz

Definition und Funktionsweise

  • Eine Fondspolice kombiniert eine fondsgebundene Kapitalanlage mit den Vorteilen eines Versicherungsvertrags. Sie ermöglicht es, über regelmäßige Beiträge in Fonds zu investieren und gleichzeitig eine lebenslange Rentenzahlung im Alter zu erhalten.
  • Bei modernen Anbietern wie myLife fließen die Einzahlungen in eine Auswahl an Fonds, die individuell zusammengestellt werden können. Der Versicherer bietet eine Vielzahl an Fondsoptionen, sodass Anleger je nach Risikobereitschaft in Aktien-, Renten- oder Mischfonds investieren können.
  • Über digitale Plattformen können Kunden ihre Verträge jederzeit verwalten, Anpassungen vornehmen und die Wertentwicklung ihrer Fonds beobachten. Diese Transparenz und Benutzerfreundlichkeit machen die Verwaltung der Altersvorsorge einfacher und übersichtlicher.

Vorteile und Flexibilität

  • Flexibilität: Ein zentraler Vorteil moderner Fondspolicen ist die Möglichkeit, die Beiträge flexibel anzupassen. Kunden können je nach finanzieller Situation die Beitragshöhe erhöhen oder reduzieren, Zahlungen zeitweise aussetzen oder sogar Zuzahlungen leisten.
  • Anlagestrategie und Fondswechsel: Die Policen ermöglichen, regelmäßig und oft kostenfrei zwischen verschiedenen Fonds zu wechseln. Damit können Anleger auf Veränderungen am Markt reagieren und ihre Anlage anpassen, ohne hohe Kosten für Umschichtungen tragen zu müssen.
  • Kapitalentnahmemöglichkeiten: Moderne Policen bieten zudem Optionen für Teilentnahmen während der Ansparphase, sodass Anleger bei Bedarf auf ihr angespartes Kapital zugreifen können, ohne den Vertrag vollständig aufzulösen. Dies bietet eine zusätzliche finanzielle Flexibilität.

Steuerliche Aspekte

  • Steuerfreiheit während der Ansparphase: Während der Ansparphase sind die Erträge der Fondspolice steuerfrei, was es Anlegern ermöglicht, den Zinseszinseffekt voll auszunutzen. Dies bedeutet, dass Erträge aus der Anlage in Fonds nicht sofort besteuert werden, sondern im Vertrag reinvestiert werden können.
  • Begünstigte Versteuerung bei Auszahlung: Bei Auszahlung nach einer Mindestlaufzeit von 12 Jahren und einem Renteneintrittsalter von mindestens 62 Jahren greift oft das Halbeinkünfteverfahren. Dadurch müssen lediglich 50 % der Erträge versteuert werden, was die Steuerlast im Vergleich zu direkten Investments erheblich senkt.
  • Vorteile bei Rentenzahlungen: Während die steuerliche Belastung bei einer Kapitalauszahlung gesenkt wird, werden Rentenzahlungen aus der Fondspolice ebenfalls begünstigt versteuert. Ein niedriger Ertragsanteil reduziert die steuerliche Last im Rentenalter, was zu einer höheren Netto-Rente führen kann.

Kostenstruktur

  • Niedrigere Kosten durch moderne Anbieter: Moderne Anbieter wie myLife setzen auf eine schlankere Kostenstruktur. Sie verzichten oft auf hohe Abschlussprovisionen und bieten transparente, faire Kostenmodelle. Dadurch werden die Erträge weniger durch Verwaltungs- oder Vertriebskosten geschmälert.
  • Keine Ausgabeaufschläge: Im Gegensatz zu vielen traditionellen Anlageformen fallen bei modernen Fondspolicen in der Regel keine Ausgabeaufschläge an, was die laufenden Investitionen günstiger macht.
  • Transparenz und Vergleichbarkeit: Moderne Anbieter legen großen Wert darauf, ihre Kosten klar darzustellen. Kunden können leicht nachvollziehen, welche Gebühren anfallen, sei es für die Verwaltung des Vertrags oder für die Auswahl und den Wechsel der Fonds. Diese Transparenz ermöglicht es, die tatsächlichen Kosten besser zu vergleichen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Zusätzliche Kostenoptionen: Während es möglich ist, Zusatzversicherungen wie eine Berufsunfähigkeitsabsicherung in die Fondspolice zu integrieren, verursachen diese Erweiterungen zusätzliche Kosten. Hier können Kunden abwägen, ob der zusätzliche Schutz für sie relevant ist.

Fazit

Moderne Fondspolicen verbinden die Flexibilität und Renditechancen der Fondsanlage mit den steuerlichen Vorteilen und der Absicherung eines Versicherungsvertrags. Sie bieten eine gute Option für Anleger, die langfristig für die Altersvorsorge sparen möchten und dabei Wert auf transparente Kosten und hohe Flexibilität legen. Diese Kombination macht sie besonders attraktiv für Menschen, die eine stabile und steueroptimierte Form der Altersvorsorge suchen, ohne dabei auf die Möglichkeit zur Anpassung ihrer Anlage verzichten zu müssen.

Direktanlage in Fonds (Fondssparplan): Eigenständige Investmentstrategie

  • Definition und Funktionsweise:
    • Ein Fondssparplan ermöglicht es, regelmäßig in Fonds wie Aktienfonds, Rentenfonds, ETFs (börsengehandelte Indexfonds) und andere Anlagetypen zu investieren, ohne an einen Versicherungsvertrag gebunden zu sein.
    • Der Anleger kauft regelmäßig Anteile am Fonds, was durch den sogenannten Cost-Average-Effekt zu einem günstigeren Durchschnittspreis führen kann, da bei niedrigen Kursen mehr Anteile erworben werden​.
  • Vorteile und Flexibilität:
    • Die Direktanlage bietet maximale Flexibilität, da der Anleger jederzeit Anteile verkaufen kann, um auf persönliche finanzielle Bedürfnisse zu reagieren. Die Auswahl an Fonds ist breit, von risikoarmen Rentenfonds bis hin zu renditestarken Aktienfonds.
    • ETFs sind besonders kostengünstig und bilden die Wertentwicklung eines Index wie z.B. den DAX ab, was geringe Verwaltungsgebühren mit sich bringt.
  • Steuerliche Aspekte:
    • Erträge aus Direktanlagen sind jedoch abgeltungsteuerpflichtig (25 % plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer), sobald der Sparerpauschbetrag von 1000 Euro für Alleinstehende überschritten wird. Im Vergleich zur Fondspolice kann dies über eine lange Laufzeit hinweg zu höheren Steuerbelastungen führen​.
  • Kostenstruktur:
    • Anleger sollten auf Kosten wie Ausgabeaufschläge, Verwaltungsgebühren der Fonds und Depotgebühren achten, da diese die Rendite mindern können.

Welche Option passt zu wem?

  • Langfristige Anlage (Fondspolice):
    • Für Anleger, die langfristig sparen möchten und eine zusätzliche Absicherung sowie Steuerprivilegien schätzen, ist die Fondspolice eine sinnvolle Wahl. Sie bietet Sicherheit durch Risikomanagement und steuerliche Vorteile, jedoch auf Kosten höherer Vertragsgebühren und geringerer Flexibilität.
  • Kurz- bis mittelfristige Anlage (Fondssparplan):
    • Wer kurzfristig oder mittelfristig anlegen möchte, eine hohe Flexibilität wünscht und selbst den Kapitalmarkt beobachten möchte, findet im Fondssparplan eine bessere Alternative. Die geringeren Kosten von ETFs und die einfache Verwaltung über ein Depotkonto machen ihn besonders für eigenverantwortliche Anleger attraktiv.

Entscheidungsfindung und Beratung:

  • Beide Anlageformen haben ihre Vorzüge und können je nach Anlagehorizont, Risikobereitschaft und steuerlichen Präferenzen sinnvoll sein. Die Wahl sollte auf die individuelle Lebenssituation und die langfristigen finanziellen Ziele abgestimmt werden.
  • Eine professionelle Beratung kann helfen, die Vor- und Nachteile im Detail zu verstehen und die optimale Lösung für die eigene Altersvorsorge zu finden.

Immobilien

Immobilien gelten als solide Form der Altersvorsorge, da sie durch langfristige Wertstabilität und Inflationsschutz Sicherheit bieten. Ein abbezahltes Eigenheim kann im Alter die Wohnkosten erheblich senken, was für finanzielle Entlastung sorgt. Zudem bieten vermietete Immobilien eine regelmäßige Einkommensquelle, die den Lebensstandard im Ruhestand sichern kann. Der Mietertrag kann zudem als finanzielle Reserve dienen, falls unvorhergesehene Ausgaben anfallen.

Hohe Einstiegshürden und laufende Kosten:

Der Erwerb einer Immobilie erfordert eine erhebliche Anfangsinvestition. Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Maklergebühren erhöhen die finanziellen Einstiegshürden zusätzlich. Im Laufe der Jahre fallen zudem laufende Kosten für Instandhaltung, Modernisierungen und Verwaltung an. Diese können die Rendite schmälern und müssen in die finanzielle Planung einbezogen werden.

Risiko der Markt- und Standortabhängigkeit:

Der Wert einer Immobilie hängt stark von der Lage und der Entwicklung des Immobilienmarktes ab. Regionen mit hoher Nachfrage und guten wirtschaftlichen Perspektiven bieten tendenziell bessere Chancen auf Wertsteigerung. Allerdings kann sich die Attraktivität eines Standorts über die Jahre verändern. Sinkende Nachfrage, strukturelle Veränderungen oder wirtschaftliche Rückgänge können den Immobilienwert negativ beeinflussen und den Verkauf erschweren.

Klumpenrisiko und Liquidität:

Eine große Herausforderung bei Immobilien ist das sogenannte Klumpenrisiko, da ein erheblicher Teil des Kapitals an ein einziges Objekt gebunden ist. Diese Konzentration erschwert es, das Risiko zu streuen, wie es bei breit gestreuten Anlageformen wie ETFs oder Fonds möglich ist. Zudem sind Immobilien illiquide; ein Verkauf kann Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere bei schwieriger Marktlage, und bietet nicht die Flexibilität, schnell auf finanzielle Engpässe zu reagieren.

Wertsteigerung nicht garantiert:

Während Immobilien häufig als inflationsgeschützte Anlage betrachtet werden, ist eine positive Wertentwicklung keineswegs garantiert. Wertsteigerungen hängen stark von der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung und spezifischen Markttrends ab. Bei negativen Marktbedingungen oder einer Überbewertung von Immobilien kann es zu Preisrückgängen kommen, die die erwartete Rendite verringern oder gar zu Verlusten führen können.

Alternativen und Diversifikation:

Im Vergleich zu flexibleren Anlageformen wie ETFs bieten Immobilien weniger Anpassungsmöglichkeiten. ETFs z.B. ermöglichen eine breite Diversifikation, was das Risiko auf verschiedene Märkte und Sektoren verteilt. Zudem sind die laufenden Kosten bei alternativen Anlageformen häufig niedriger, und die Geldanlage bleibt jederzeit zugänglich. Eine Kombination aus Immobilien und Finanzanlagen kann daher sinnvoll sein, um eine ausgewogene und risikoarme Altersvorsorge zu schaffen.

Fazit:

Immobilien bieten als Altersvorsorge Potenzial, insbesondere durch das mietfreie Wohnen im Alter und durch Mieteinnahmen zur Einkommenssicherung. Gleichzeitig bringen sie jedoch finanzielle Verpflichtungen, Risiken der Marktabhängigkeit und Liquiditätsprobleme mit sich. Immobilien sollten daher nicht als alleinige Lösung gesehen werden, sondern am besten in Kombination mit anderen Anlageformen genutzt werden, um eine ausgewogene und flexible Altersvorsorge zu gewährleisten.

Landwirtschaftliche Flächen

Landwirtschaftliche Flächen bieten ebenfalls eine interessante Ergänzung zur Altersvorsorge, da sie sowohl potenzielle Wertsteigerungen als auch regelmäßige Einnahmen durch Pachteinnahmen ermöglichen. Die Nachfrage nach Ackerland bleibt oft stabil, besonders in landwirtschaftlich geprägten Regionen. Dies kann eine verlässliche Einkommensquelle sein, ähnlich wie Mieteinnahmen bei Immobilien. Allerdings sind auch hier hohe Einstiegskosten zu berücksichtigen, die u. a. von den lokalen Bodenpreisen, der Nachfrage und der wirtschaftlichen Entwicklung in der Landwirtschaft abhängen. 

Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium sind seit Jahrhunderten geschätzte Anlageformen. Sie bieten eine Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten, politische Krisen und Inflation. Insbesondere Gold wird als „sicherer Hafen“ betrachtet, da es in turbulenten Zeiten seinen Wert behält oder sogar steigert, wenn andere Anlagen an Wert verlieren. Silber hat zusätzlich industrielle Anwendungen, was seine Nachfrage und Preisentwicklung beeinflusst, während Platin und Palladium besonders in der Automobilindustrie wichtig sind.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in Edelmetalle zu investieren:

  1. Physische Edelmetalle: Der Kauf von Barren und Münzen bietet die Sicherheit des physischen Besitzes, erfordert jedoch sichere Lagerung und kann bei großen Mengen logistische Herausforderungen mit sich bringen. Physisches Gold ist steuerfrei, wenn es länger als ein Jahr gehalten wird, was für langfristige Investoren attraktiv ist.
  2. Finanzprodukte: Dazu zählen ETFs (Exchange Traded Funds), Zertifikate und ETCs (Exchange Traded Commodities), die den Preis von Edelmetallen nachbilden. Diese Anlagen bieten den Vorteil der Flexibilität und Liquidität, da sie einfach gekauft und verkauft werden können, ohne die Lagerprobleme von physischen Metallen. Allerdings tragen sie ein Emittentenrisiko, da sie von der Solvenz des ausgebenden Instituts abhängig sind.
  3. Minenaktien: Eine indirekte Möglichkeit der Beteiligung an Edelmetallen ist die Investition in Unternehmen, die diese Metalle abbauen. Minenaktien sind jedoch volatiler, da sie neben den Metallpreisen auch von den Geschäftsergebnissen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Unternehmens abhängen.

Vorteile und Risiken

Vorteile:

  • Inflationsschutz: Da Edelmetalle im Gegensatz zu Papiergeld eine begrenzte Ressource sind, können sie in Zeiten von Geldentwertung als Wertaufbewahrungsmittel dienen.
  • Krisenresistenz: In wirtschaftlich unsicheren Zeiten, wie bei Finanzkrisen oder geopolitischen Spannungen, neigen Edelmetalle dazu, im Wert zu steigen.
  • Diversifikation: Sie bieten eine Möglichkeit, das Risiko im Portfolio zu streuen, da sich ihr Wert meist unabhängig von traditionellen Finanzmärkten entwickelt.

Risiken:

  • Preisschwankungen: Der Wert von Edelmetallen kann stark schwanken, insbesondere bei Silber, Platin und Palladium, die auch durch industrielle Nachfrage beeinflusst werden.
  • Keine laufenden Erträge: Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen generieren Edelmetalle keine Zinsen oder Dividenden. Ihr Wertzuwachs ist ausschließlich auf Preissteigerungen angewiesen.
  • Lager- und Sicherheitskosten: Beim physischen Erwerb von Edelmetallen müssen sichere Lagerung und Versicherungskosten berücksichtigt werden.

Für viele Anleger sind Edelmetalle ein wichtiger Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios, speziell, wenn langfristige Sicherheit und Inflationsschutz im Vordergrund stehen. Allerdings sollte eine Investition in Edelmetalle stets gut überdacht und in Verbindung mit anderen Anlageformen betrachtet werden, um die Vorteile optimal zu nutzen.

Torsten Kaiser-Schröder

Torsten Kaiser-Schröder bringt über 20 Jahre Erfahrung als Versicherungsmakler für landwirtschaftliche Familienbetriebe mit. Jahrgang 1970, aufgewachsen auf einem Bauernhof mit 200 Zuchtsauen und 75 ha Ackerland, hat er als Diplom-Agraringenieur und zertifizierter Risikomanager (TÜV Nord CERT GmbH) eine tiefe Verbundenheit zur Landwirtschaft. Als Experte für Generationenberatung und Firmenkundenversicherung nutzt er sein umfangreiches Wissen, um landwirtschaftliche Betriebe umfassend abzusichern und bei wichtigen Entscheidungen zu unterstützen.

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